(ots) - Die Weihnachtsbotschaft erreicht uns in diesem 
Jahr in Tagen voller Hiobsbotschaften: Ein LKW rast über einen 
Weihnachtsmarkt, raubt 12 Menschen das Leben und hinterlässt viele 
Schwerverletzte. Die schrecklichen Bilder aus Aleppo. Islamistische 
Fanatiker, die kein Mitgefühl kennen und rechtsradikale Ideologen, 
die eine menschliche Kälte ausstrahlen, die einen frösteln lässt.
   Weihnachten lädt  ein, sich nicht von der verbreiteten Nervosität 
und Gereiztheit anstecken zu lassen, sondern der Weihnachtsgeschichte
zu vertrauen. Der Geschichte von einem kleinen Baby, das in einer 
Futterkrippe in Bethlehem geboren wird. In diesem Menschen Jesus von 
Nazareth kommt Gott selbst auf die Welt. Er wird am Ende am Kreuz 
hingerichtet. Doch Gott erweckt Jesus aus dem Tod. Am Ende siegt das 
Leben, nicht der Tod. Seitdem hat Gott die Menschen nicht verlassen. 
Gott ist da!
   Jeder Mensch kann entscheiden, welcher Geschichte er vertrauen 
will: Der Geschichte von einer gnadenlosen Welt, die irgendwann in 
einem dunklen Loch verschwindet -  oder der Geschichte von  
Weihnachten, der Geschichte von dem liebenden Gott, der als 
verletzliches Baby Jesus in einer Futterkrippe geboren wird, um den 
Menschen ganz nahe zu sein.
   Weihnachten ist gerade in diesen Tagen voller Hiobsbotschaften die
große Einladung, der Weihnachtsgeschichte zu vertrauen, sie in die 
Seele einzulassen, und sich von ihr tragen zu lassen. Wir werden uns 
die Geschichte von Weihnachten immer wieder erzählen. Und wir werden 
sie singen mit dem Lied "Oh du fröhliche": Welt ging verloren, Christ
ist geboren. Freue dich o Christenheit!
   Hannover/München, 23. Dezember 2016
   Pressestelle der EKD
   Carsten Splitt
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