(ots) - Eltern und Verwandte hoffen auf dauerhaft 
strahlende Kindergesichter bei der Bescherung. Zeigt sich dann beim 
Öffnen eines Geschenks mal Enttäuschung auf dem Gesicht, weil Oma und
Opa mit ihrer Idee danebenlagen, kann das aus Expertensicht durchaus 
auch einen positiven Effekt haben: "Für das Kind ist auch ein 
unpassendes Geschenk eine wichtige Erfahrung - weil es lernt, dass 
nicht immer alle Wünsche erfüllt werden", betont die Münchner 
Pädagogin und Familienberaterin Katja Zenz im Apothekenmagazin "Baby 
und Familie". "Eltern sollten es dabei liebevoll begleiten, seine 
Tränen weinen lassen, ohne ihm die Erfahrung zu nehmen, indem sie 
einfach nur Ersatz anbieten." Kinder können daran wachsen. "Man muss 
auch annehmen können", betont der Kölner Sozialforscher Prof. Frank 
Schulz-Nieswandt.
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   Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2016 liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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