(ots) - Doch dafür ist eine Persönlichkeit nötig, die
zumindest in einem wichtigen Punkt vom noch amtierenden Präsidenten
Martin Schulz lernt: der Mission für den europäischen Gedanken. Die
Geschichte der Parlamentschefs ist reich an Beispielen für
Kompromisskandidaten, die mehr wegen ihrer Herkunft als ihrer
Fähigkeiten zur Repräsentation gewählt wurden. Aber gerade die
Erfahrungen zeigen, dass dies kein Job sein kann, für den man
"Frühstücksdirektoren" braucht, die den Betrieb zwar am Laufen halten
und lediglich die Tagesordnung sauber durchwinken. Der Präsident
dieses Hauses vertritt nicht nur die Abgeordneten, sondern auch
Europa nach außen. Er stellt die EU im Ausland ebenso da wie
gegenüber der europäischen Bevölkerung.
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