Mitteldeutsche Zeitung: zu Kirche und Rüstung
(ots) - Nicht nur unter ethischen, sondern auch unter rein
logischen Gesichtspunkten ist klar: Einerseits in Sonntagsreden immer
davon zu sprechen, die Ursachen von Fluchtbewegungen müssten bekämpft
werden, andererseits aber die Woche über Rüstungsexporte in
Krisenregionen zuzulassen, passt nicht zusammen. Auch wenn es dabei
um Arbeitsplätze geht, sind solche Geschäfte für Deutschland
ökonomisch nicht sinnvoll. Flucht bedeutet furchtbares Leid für die
Betroffenen - und mindestens in den ersten Jahren hohe Kosten für die
Gesellschaft, die diese Menschen aufnimmt. Wenn also die Sache
eigentlich klar ist, warum hat sich, trotz einiger Fortschritte,
nichts Grundlegendes geändert? Weil Worte nicht reichen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 12.12.2016 - 18:50 Uhr
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