Mitteldeutsche Zeitung: zu Föderalismus
(ots) - Auch die Länder haben ihren Teil dazu beigetragen,
dass die Alleinerziehenden wieder einmal zu kurz kommen. Sie stellten
die Systemfrage. Experten sprechen von vielen "Frustfällen": Wenn
Hartz-IV-Empfänger den Vorschuss von der Kommune bekommen, kürzt
ihnen das Jobcenter die Grundsicherung um diesen Betrag. Nun hat die
Familienministerin eine Zwischenlösung angeboten - eine Konzentration
auf die Fälle, bei denen am Ende tatsächlich mehr Geld heraus kommt.
Es ist unverständlich, dass die Länder das ablehnten. So richtig es
ist, eine unbürokratische, fair finanzierte Lösung zu finden, so
falsch ist es, Alleinerziehenden weiter warten zu lassen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.12.2016 - 17:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1434795
Anzahl Zeichen: 940
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...