Mitteldeutsche Zeitung: zu Italien und Euro
(ots) - Ein Fall in die Staatspleite wäre unbezahlbar und
gerade deswegen eine kaum zu bewältigende Notsituation für die EU.
Dass die Euro-Finanzminister ebenso wenig wie die europäischen
Regierungen aufgescheucht reagierten, zeigt aber auch: Vorerst sieht
nichts nach einem Absturz Italiens aus. Der Tag nach dem Votum in
Italien scheint schlimme Befürchtungen Lügen zu strafen: Es zeichnet
sich keine Euro-Krise ab. Und doch könnte sich aus einem
europäischen Betriebsunfall in Rom schnell mehr entwickeln, wenn es
nicht gelingt, zügig eine stabile Regierung zu installieren. Und es
bleibt ein Auftrag an die Union, das Land nicht länger mit Aufgaben
alleine zu lassen, die es schlicht überfordern.
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Hartmut Augustin
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Datum: 05.12.2016 - 18:44 Uhr
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