(ots) - Der stellvertretende Bundesvorsitzende und
Spitzenkandidat der NRW-CDU für die Landtagswahl, Armin Laschet, will
auch bei einer Niederlage in Düsseldorf bleiben. "Mein Platz ist in
Nordrhein-Westfalen. Der Landesvorsitzende der NRW-CDU sollte
Mitglied des Landtages sein. Das hat sich bewährt", sagte Laschet der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Laschet kündigte an, Anfang 2017 ein Schattenkabinett zu
präsentieren, zu dem auch externe Persönlichkeiten gehören sollen.
"Wir werden mit einem Team in den Wahlkampf gehen. In dem Team
könnten auch Persönlichkeiten außerhalb der Parteipolitik sein",
sagte Laschet. Der NRW-CDU-Chef will auch dann eine Regierung bilden,
wenn die CDU weniger Stimmen als die SPD erhalten sollte. "Wer eine
mehrheitsfähige Regierung bilden kann, wird Ministerpräsident. Dazu
muss man nicht stärkste Partei im Landtag sein", so Laschet.
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