Mitteldeutsche Zeitung: zur Maut
(ots) - Kümmerlichen Einnahmen steht ein imposanter
Verwaltungsaufwand gegenüber. Schon die gestaffelte Verrechnung der
Maut mit der Kfz-Steuer für Inländer lässt Bürokratenherzen höher
schlagen. Hinzu kommen Herstellung, Vertrieb und Kontrolle der
Ausländervignetten. All das kostet Geld. Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) hat einen Überschuss von 500 Millionen Euro
pro Jahr nach Abzug der Kosten errechnen lassen. Mit dem jetzt
gefundenen Kompromiss bleibt nur noch wenig übrig, unter dem Strich
kommt ein Betrag im Promillebereich des Bundeshaushalts heraus. Die
CSU wird die Maut trotzdem als Erfolg verkaufen. Und damit die
Autofahrer für dumm.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 01.12.2016 - 18:41 Uhr
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