(ots) - Mehr Dichte in der Innenstadt und schnellerer
Wohnungsbau am Ortsrand
Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur
"Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt" beschlossen. Hierzu
erklärt der Großstadtbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kai
Wegner:
"Die Städte in Deutschland wachsen und können den Wohnraumbedarf
oft nicht mehr decken. Mit dem 'urbanen Gebiet' erleichtern wir in
stark nachgefragten Innenstadtlagen dichteres Bauen mit hohem
Wohnanteil. Wohnen, Arbeiten und Freizeit werden besser miteinander
kombiniert. Damit fördern wir die kompakte, integrierte Stadt der
kurzen Wege. Nutzungsmischung und Dichte sind Eckpfeiler der
Lebensqualität in unseren Städten.
Klar ist aber auch, dass wir unsere Städte nicht so sehr
verdichten können, bis die Menschen den Himmel nicht mehr sehen. Das
Wachstum von innen braucht als Gegenstück das Wachstum am Ortsrand.
Die unionsgeführten Ministerien haben sich deshalb im Interesse des
Wohnungsneubaus erfolgreich dafür eingesetzt, dass im siedlungsnahen
Außenbereich Bebauungspläne im beschleunigten Verfahren aufgestellt
werden können. Wir als Unionsfraktion begrüßen diese wichtige
Weichenstellung für mehr Wohnraum in unseren Städten.
Der Entwurf der Städtebaurechtsnovelle ist eine gute Grundlage, um
unsere Städte fit zu machen für neue Herausforderungen. Wir wollen
das Gesetz zügig beraten, denn unsere großen Städte sollen auch in
Zukunft Orte sein, in denen die Menschen nicht nebeneinander, sondern
gerne miteinander leben."
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