Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tode von Fidel Castro
(ots) - Fidel Castro war ein brutaler Diktator. Obwohl
Donald Trump diesen Satz als erster zum Tode des »Máximo LÃder«
getwittert hat, ist er zutreffend. Wir wissen nicht, was der
angehende US-Präsident mit Kuba vorhat. Wir sehen aber, was die
Castros ihrem Volk ein gutes halbes Jahrhundert lang angetan haben:
Parteienverbot, ganze zehn Dollar Monatslohn, Bevormundung. Das
große Versprechen vom gerechten Sozialismus wurde nie erfüllt. Statt
Befreiung gab es eine karibische DDR mit Stasi und Folter für
Andersdenkende. Wenn Fidel Castro ein Verdienst zukommt, dann dass er
seinem Volk Stolz gegeben hat. Er hat es im aufrechten Gang durch den
Kalten Krieg geführt. Deshalb trauern viele Kubaner tatsächlich von
Herzen. Die Propaganda mag ihren Anteil daran haben, aber die meisten
hätten ihren Anführer Fidel sogar gewählt, wenn er sich jemals einer
echten Wahl gestellt hätte. Leiden und Gängelung werden für elf
Millionen bitterarme Kubaner kein Ende nehmen, solange Fidel
Castros Bruder das Land regiert. Seit zehn Jahren sehen wir nur
Trippelschritte. Auch von Raúl Castro ist ein freies Kuba nicht zu
erwarten.
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Datum: 27.11.2016 - 21:30 Uhr
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