Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD und Lobbyismus
(ots) - Ministern wird zwar selten zugejubelt, aber in der
Demokratie ist der Zugang zu ihnen wertvoll. Firmen und Lobbyisten
sprechen bei ihnen vor, um für ihre Anliegen zu werben. Das ist
insoweit in Ordnung. Wenn aber der Zugang zu politischen Entscheidern
über Geld geebnet wird, heißt das: Interessen, hinter denen viel Geld
steht, haben eine Chance, gehört zu werden. Das ist ungerecht. Dass
Minister und Spitzenpolitiker über eine SPD-Agentur für
Gesprächsrunden an zahlende Kunden vermittelt wurden, mag durchaus
rechtens gewesen sein. Der schale Beigeschmack aber bleibt.
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Hartmut Augustin
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Datum: 23.11.2016 - 18:11 Uhr
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