PresseKat - Produktfälschungen kosten EU-Regierungen jährlich bis zu 167 Milliarden Euro an Steuern / 107.500

Produktfälschungen kosten EU-Regierungen jährlich bis zu 167 Milliarden Euro an Steuern / 107.500 Jobs in Deutschland gingen wegen Produktfälschung verloren

ID: 1427535

(ots) - Die EU-Regierungen verlieren jedes Jahr bis zu 167
Milliarden Euro durch die Aktivitäten von Fälschern. Das ist eine der
Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Auswirkung von Fälschungen auf die
globale Wirtschaft und den globalen Arbeitsmarkt, die aus dem
kürzlich erschienenen Bericht "The risks of the online counterfeit
economy" des Online-Markenschutzspezialisten NetNames hervorgehen.
Netnames, ein Tochterunternehmen der Corporation Service Company
(CSC), hat dafür in Zusammenarbeit mit dem Centre for Economic Policy
Research (Cebr) das Ausmaß der Produktpiraterie untersucht.

Der globale Fälschungsmarkt wird auf einen Wert von 1,59 Billionen
Euro geschätzt. Unternehmen, deren Produkte gefälscht werden,
verlieren an Umsatz, weil Verbraucher - oft unwissentlich - die
Imitate kaufen. In Folge dessen gehen Regierungen Steuereinnahmen
verloren. Zudem sind weltweit bereits bis zu 2,5 Millionen reguläre
Arbeitsplätze verloren gegangen, darunter allein 107.500
Arbeitsplätze in Deutschland - der höchste Wert innerhalb der EU.

Treiber der Fälschungsindustrie ist der wachsende Welthandel. Der
steigende Umfang von Importen und Exporten in vielen Ländern
erschwert es zuständigen Aufsichtsbehörden, Warensendungen zu
überprüfen und gefälschte Waren zu entdecken. Die Ausweitung von
Handelsbeziehungen erlaubt Fälschern zugleich, komplexe
Vertriebs-Netzwerke aufzubauen, die dazu beitragen, den Ursprung der
Ware zu verstecken und eine Rückverfolgung zu verhindern.

"Während wir wissen, dass Fälschen ein zunehmendes, globales
Problem ist, unterstreicht der Bericht deutlich dessen schockierenden
wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Märkte rund um den Globus.
Produktfälschungen sind dabei nicht nur ein wirtschaftliches, sondern
auch ein gesundheitliches und gesellschaftliches Problem - mit




gefährlichen Imitaten, die die Gesundheit von Verbrauchern gefährden,
und einer sehr besorgniserregenden Verbindung zwischen
Produktpiraterie und organisierter Kriminalität", so Stuart Fuller,
Director of Commercial Operations bei NetNames. "Die Erkenntnisse
müssen globale Marken und Vollzugsbehörden weiter dazu antreiben, eng
zusammenzuarbeiten, um illegale Aktivitäten einzudämmen und die
Innovation und den Wettbewerb zwischen Unternehmen zu schützen."

Der Report "The risks of the online counterfeit economy" ist
abrufbar unter: http://ots.de/xVhNs

Über NetNames

NetNames ist Teil der Corporation Service Company (CSC) - einem
privatwirtschaftlichen Unternehmen mit Hauptsitz in Wilmington,
Delaware, USA. CSC ist der führende und höchstangesehenste Anbieter
von Domain-Management- und Online-Markenschutz-Services. Mit seinen
branchenweit führenden Markenschutz-, Domain-Name-Management-,
Online-Security, Anti-Piracy- und Akquisitions-Services stellt das
Unternehmen sicher, dass Kunden bei Online-Gefahren rund um den
Globus immer einen Schritt voraus sind. CSC hat Standorte auf vier
Kontinenten, die es ihm ermöglichen, globale Lösungen und
Online-Brand-Strategien mit lokalem Support und lokaler Umsetzung zu
liefern. im Internet präsent, geschützt und erfolgreich zu sein.
NetNames ist online unter www.netnames.com sowie auf Twitter unter
(at)NetNamesDomains zu finden, CSC unter www.cscglobal.com und auf
Twitter unter (at)CSCGlobal.



Pressekontakt:
Erik Biewendt, Industrie-Contact AG - Public Relations
Bahrenfelder Marktplatz 7, 22761 Hamburg
Tel. : +49 40 899 666 14
E-Mail: erik.biewendt(at)ic-gruppe.com

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Datum: 22.11.2016 - 12:33 Uhr
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