Mitteldeutsche Zeitung: zum NSU
(ots) - Es geht schon längst nicht mehr um die Frage, ob das
Agieren der Sicherheitsbehörden im Zusammenhang mit der Aufklärung
der NSU-Verbrechen als skandalöse Anhäufung unprofessioneller Fehler
oder als "gezielte Sabotage" (Thüringer NSU-Untersuchungsbericht)
anzusehen ist. Worum es geht, hat Amnesty International als den
Verdacht eines "institutionellen Rassismus" in den
Strafverfolgungsbehörden bezeichnet, eines Rassismus, der Opfer
rassistischer Verbrecher stets zunächst wie Täter behandelt, eines
Rassismus, der alle möglichen Tatmotive für an Ausländern begangene
Verbrechen in Betracht zieht, nur nicht den Rassismus.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.11.2016 - 19:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1420427
Anzahl Zeichen: 915
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...