(ots) - Bartsch weiß, dass Kompromisse unerfreulich, aber
in einer Demokratie unumgänglich sind. Dieses Bewusstsein scheint die
Fraktions-Co-Vorsitzende Sahra Wagenknecht bisher nur unzureichend
durchdrungen zu haben, die nicht nur, was ihren Starrsinn, sondern
auch manche Inhalte betrifft, mehr mit Frauke Petry gemein zu haben
scheint als mit Sigmar Gabriel (SPD) oder Cem Özdemir (Grüne). Hinter
Bartschs Vision, Gabriel könne schon nächste Woche Kanzler sein,
steht nicht mehr als die Kampfparole: "Merkel muss weg". Auf die sind
andere schon früher gekommen.
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