Mitteldeutsche Zeitung: zu Video
(ots) - Wann immer der Staat mehr Sicherheit verspricht und
dafür die Persönlichkeitsrechte einschränken will, sind wichtige
Fragen zu stellen: Ist der Eingriff verhältnismäßig? Verspricht er
Erfolg - oder wird der Zugewinn an Sicherheit lediglich suggeriert?
Das Aufstellen immer weiterer Kameras dient diesem Placebo-Effekt -
und ist deswegen in aller Regel abzulehnen. Straftaten vorab
verhindert werden können so ohnehin nicht. Eine Erforschung wert ist
die Frage, ob sich mit Gesichtserkennungssystemen an Flughäfen
terroristische Gefährder entdecken lassen. Das wäre ein Plus an
Sicherheit. Solch eine Maßnahme müsste durch klare Regeln flankiert
werden. Ein Ja zur Nutzung solcher Technik dürfte nicht zum
Einfallstor einer Speicherung von Gesichtern im großen Stil werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.10.2016 - 18:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1417283
Anzahl Zeichen: 1081
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...