Mitteldeutsche Zeitung: zum Urteil zur Medikamenten-Preisbindung
(ots) - Die Bundesregierung muss auf den Richterspruch
reagieren. Die gut organisierte Apothekerlobby wird gegen die neuen
Marktverhältnisse Sturm laufen. Und aus Sicht der Patienten stellt
sich die Frage, wie ihre Interessen am besten gewahrt werden können.
Die bestehen einerseits aus günstigen Medikamentenpreisen,
andererseits aber auch aus einer flächendeckenden medizinischen
Versorgung und einer pharmazeutischen Beratung, die so weit wie
möglich frei ist von wirtschaftlichen Interessen. Ob es dafür die
Preisbindung braucht oder ob es andere kluge Lösungen gibt, ist
zweitrangig. Wichtig ist, dass die Ökonomie nicht die Oberhand
gewinnt. Das haben uns viele medizinische Skandale gelehrt
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Hartmut Augustin
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Datum: 19.10.2016 - 18:20 Uhr
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