Mitteldeutsche Zeitung: zur Rentenprognose
(ots) - Dabei ist die SPD-Politikerin eigentlich zu loben,
weil sie erstmals längerfristige Prognosen für die Rentenfinanzen
erstellen lässt. Bislang endete die offizielle Vorausschau im Jahr
2030, und mancher mag geglaubt haben, mit diesem Jahr erledige sich
auch die demografische Herausforderung. Das tut sie nicht. Auch hat
Nahles zurecht seit langem für eine nüchternere Betrachtung geworben:
Da zeigt sich, dass Altersarmut kein Massenphänomen ist. Von ihr
ernsthaft bedroht aber sind Menschen mit einer Erwerbsminderung,
Geringverdiener ohne zusätzliche Vorsorge. Doch der Wahlkampf naht.
Die Gefahr besteht, dass die Parteien nun Wohltaten versprechen und
ein Festschreiben des Rentenniveaus in Aussicht stellen. Das
Ministerium hat ausgerechnet, was das kosten würde: 40 Milliarden
Euro im Jahr. Das sollte der Ehrlichkeit halber nicht verschwiegen
werden.
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Hartmut Augustin
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Datum: 28.09.2016 - 19:05 Uhr
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