Mitteldeutsche Zeitung: zu Air Berlin
(ots) - Die Sanierungspläne, die offenbar maßgeblich vom
Großaktionär Etihad geschmiedet wurden, basieren stark auf einer
Logik, die auf die Kosten schaut. Dabei wird aber übersehen, dass mit
der Schrumpfkur auch die Einnahmen der Fluglinie sinken, die seit
Jahren Verluste einfliegt und nur mit Finanzspritzen von Etihad in
der Luft gehalten werden kann. Entscheidend ist, Umsatz und Kosten
in ein günstiges Verhältnis zu rücken. Air Berlin kann bestenfalls
gelingen, Verluste zu minimieren. Das reicht nicht. Denn der
Wettbewerb in der Branche wird sich verschärfen. Möglich, dass die
Scheichs, die hinter Etihad stehen, trotz Sanierung bald die Geduld
verlieren. Leidtragend wäre der Rest der Angestellten.
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Hartmut Augustin
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Datum: 26.09.2016 - 19:07 Uhr
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