Mitteldeutsche Zeitung: zu Union und Obergrenze
(ots) - Das CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat nun das
Thema aufgegriffen und Dramatisches enthüllt: 200 000 Asylbewerber
pro Jahr wären "eine ziemlich hohe Zahl", findet Spahn. Die CSU
leitet die 200 000 ab von der Zahl eine Million, also der Zahl derer
die ungefähr 2015 nach Deutschland gekommen sind. Wäre diese Million
Menschen gerecht, also nach Kriterien wie Bevölkerungsanteil und
Wirtschaftskraft, auf Europa verteilt worden, hätte Deutschland nach
CSU-Darstellung ein Fünftel davon, also 200 000 aufnehmen müssen.
Nach dieser Logik ist klar - die Obergrenze der CSU ist eine ziemlich
beliebige Angelegenheit. Wären im vergangenen Jahr zwei Millionen
Flüchtlinge gekommen,läge sie bei 400 000, wären nur fünf gekommen,
wäre die Grenze 1. Politische Mathematik ist seltsam.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 23.09.2016 - 18:17 Uhr
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