Mitteldeutsche Zeitung: zu Bayer
(ots) - Bayer-Chef Werner Baumann geht die Sache forsch an,
sogar sehr forsch. In einem der größten Deals der deutschen
Wirtschaftsgeschichte kauft er den US-Saatgutspezialisten Monsanto
für 66 Milliarden Dollar. Das ist ein hoher Preise. Das heißt, er
wettet darauf, dass das Geschäft mit Saatgut und
Pflanzenschutzmitteln und Dünger in den nächsten Jahren massiv
wachsen und dass Bayer/Monsanto zu den Profiteuren gehören wird. Vor
allem hat er es auf die Verknüpfung von Agrochemie mit Big Data
abgesehen. Bauern sollen neben Samen und Unkrautvernichter künftig
auch Daten über Wetter und Böden beim Unternehmen kaufen, um die
Erträge zu optimieren. Das alles ist plausibel, aber auch sehr
riskant. Denn der Preis für die Übernahme impliziert, dass die
Nachfrage nach Sojabohnen, Mais, Weizen und anderem Getreide künftig
stärker steigt als in den vergangenen 40 Jahren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 14.09.2016 - 18:48 Uhr
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