Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei
(ots) - Mit dem Ergebnis können beide Seiten leben, niemand
hat das Gesicht verloren, Einflusspotenziale bleiben erhalten. Vor
allem war es klug, dem türkischen Präsidenten ein Angebot zu machen,
das ihm den Rückzug aus einer politischen Klemme erlaubte. Erdogan
hatte die Verbindung zwischen der Armenien-Resolution und den
Incirlik-Besuchen aus innenpolitischem Kalkül gezogen, um sich seinem
Volk wie üblich als starker Mann zu präsentieren, der die "starke
Türkei" vom Ausland nicht demütigen lässt. Es bleibt zu hoffen, dass
sich die politischen Beziehungen zwischen Berlin und Ankara weiter
normalisieren. Damit Zeit ist, sich gemeinsam um die wirklich
wichtigen Dinge zu kümmern - wie zum Beispiel die Visaverhandlungen,
die Terrorabwehr und die Lage der Menschenrechte in der Türkei.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 08.09.2016 - 19:04 Uhr
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