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Krieg als Forschungsgegenstand

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(firmenpresse) - Internationale und interdiziplinäre Ringvorlesung zusammen mit der Universität Groningen bringt acht Vorträge ausgewiesener Wissenschaftler zu den Facetten des Krieges an die UWH


Mit gewaltsamen Konflikten wie im ehemaligen Jugoslawien oder dem noch immer schwelenden im Irak ist Krieg, vorerst noch über den Umweg von Terrorangst und Abbau von Rechtsstaatlichkeit, auch wieder in die Mitte der westlichen Gesellschaften zurückgekehrt.

Eine internationale und interdisziplinäre Ringvorlesung an der Universität Witten/Herdecke und der Universität Groningen unter Federführung von Frau Prof. Dr. Waltraud Wende mit dem Titel "Krieg und Gedächtnis" versucht im Wintersemester 2004/05, die Dimensionen des Krieges auszuloten. Krieg bedeutet einerseits Gewalt und Tod, Inhumanität und Destruktion, andererseits kann er aber auch die Modernisierung von Gesellschaften und politischen Systemen auslösen.

Jeweils donnerstags zwischen 16 und 18 Uhr werden ab dem 28. Oktober 2004 (letzte Veranstaltung 16.12.) in dieser Thematik ausgewiesene Wissenschaftler der Universitäten Siegen, Dortmund, Wuppertal, Mainz und Kassel die Janusköpfigkeit des Krieges aus der je eigenen Perspektive analysieren. Die Veranstaltungen sind öffentlich. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Vorträge finden im Campusgebäude der Universität statt, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten.

Hier eine Auswahl von Vortragsthemen: "Flash War - Krieg und Fotografie" (28.10.), Kollektivsymbolik und Legitimierung von High-Tech-Kriegen (4.11.), "Die Avantgarden und der Krieg" (25.11.), "Krieg und Komödie" (9.12.), sowie "Krieg und Gedächtnisverlust" (16.12.).

Kontakt: Studium fundamentale, Frau Böhm, Tel.: 02302/926-816



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Datum: 29.09.2004 - 09:39 Uhr
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