Rheinische Post: Benno Fürmann setzt auf Pausen: "Es ist fatal, wenn wir durchs Leben rennen, ohne Atem zu holen"
(ots) - Schauspieler Benno Fürmann findet es wichtig,
auch mal warten zu können. "Es gibt Zeiten, in denen ich verstärkt
innehalte, um herauszufinden, was ich will, wer ich gerade bin, was
bei mir los ist. Ich glaube, es ist fatal, wenn wir durchs Leben
rennen, ohne Atem zu holen. Wir brauchen Pausen", sagte Fürmann der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstag). Fürmann
spielt in "Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss" (Sendung am
Freitag, 12. August, ZDF, 22.30 Uhr) einen Spezialagenten, der acht
Jahre lang auf seinen ersten Auftrag wartet. Fürmann sieht sich
selbst als eher ungeduldigen Menschen. "Rote Ampeln an Stellen, an
denen weit und breit nichts zu sehen ist, nerven total. Da bin ich
natürlich schon drübergefahren", sagte er der Redaktion. Aber noch
schlimmer für ihn als Autofahrer seien Staus. "Da kann man nicht auf
Null schalten, sondern muss am Steuer sitzen bleiben. Das ist für
mich ein unerträglicher Zwischenzustand zwischen Passivität und
Aktivität, nah an der absoluten Zeitvergeudung." Für gutes Essen
hingegen übt sich der 44-Jährige in Geduld. "Ich warte lieber lange
und esse dafür gut, als dass ich schnell befriedigt werde, aber doch
unbefriedigt bleibe."
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Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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Datum: 11.08.2016 - 15:04 Uhr
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