Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen und Arbeitsmarkt
(ots) - Die Aussetzung der Vorrangprüfung, jener Prüfung,
ob nicht ein Deutscher statt eines Flüchtlings für einen Job infrage
kommt, ist richtig. Denn sie ist erstens aufwendig. Und zweitens
nicht nötig, wenn der Arbeitsmarkt so robust ist wie derzeit in den
meisten Teilen Deutschlands. Und dort, wo es anders ist, haben die
Länder ja die Möglichkeit, die Prüfung beizubehalten. Das ist eine
vernünftige Regelung. Sind jetzt alle Probleme gelöst? Nein. Die
Öffnung des Arbeitsmarktes ist ein erster Schritt, aber es liegen
noch Schwierigkeiten vor uns. Viele Flüchtlinge bringen noch nicht
die Fertigkeiten mit, die sie auf dem Arbeitsmarkt benötigen. Wir
brauchen eine Qualifizierungsoffensive! Das mag Geld kosten, aber es
ist billiger als dauerhafte Arbeitslosigkeit.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.08.2016 - 19:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1387054
Anzahl Zeichen: 979
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...