Mitteldeutsche Zeitung: zu VW
(ots) - Wie steht es um die Verstrickung der Politik mit der
Autoindustrie? Längst ist offensichtlich, dass Bundesverkehrsminister
Alexander Dobrindt von der CSU - zurückhaltend formuliert - mit
Wohlwollen gegenüber VW die Aufklärung des Skandals angeht. Dobrindt
und viele Bundes- und Landespolitiker haben Angst vor den
Verwerfungen einer gründlichen Aufarbeitung der Tricksereien und
Betrügereien. Die mächtige IG Metall hat schon früh gewarnt, dass
Arbeitsplätze in großer Zahl gefährdet sind. Das darf aber nicht
bedeuten, dass die Politik in ihrer unterwürfigen Haltung verharrt.
Vielmehr brauchen wir strengere Regeln und härtere Strafen bei
Abgasmanipulationen - mit abschreckender Wirkung. Denn ein zweites
Dieselgate kann sich die deutsche Autobranche nicht leisten - wegen
der Arbeitsplätze.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 02.08.2016 - 19:07 Uhr
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