Rheinische Post: Kretschmann fordert parteiübergreifenden Konsens bei Präsidentenwahl
(ots) - Mit Baden-Württembergs Ministerpräsident
Winfried Kretschmann hat sich erstmals ein Spitzenpolitiker der
Grünen für einen parteiübergreifenden Konsens bei der Wahl des neuen
Bundespräsidenten ausgesprochen. "Ich warne vor parteitaktischem
Kalkül bei der Präsidentenwahl. Ich kann allen Parteien nur raten,
einen parteiübergreifenden Konsens zu finden", sagte Kretschmann der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Er
wandte sich damit gegen denkbare Bestrebungen von SPD, Grünen, Linken
und Piraten, einen linken Kandidaten bei der Neuwahl des Präsidenten
am 12. Februar 2017 durchzusetzen. Alle vier Parteien zusammen hätten
in der Bundesversammlung voraussichtlich eine Mehrheit ebenso wie
Schwarz-Grün. Eine Vorentscheidung für die Bundestagswahl 2017 solle
die Präsidentenkür aber nicht sein, so Kretschmann. "Die Grünen
sollten eigenständig bleiben", sagte Kretschmann. Ein rot-rot-grünes
Bündnis nach der Wahl im Bund lehnte er jedoch entschieden ab. "Mit
der Linkspartei ist es in diesen großen internationalen Krisen nicht
möglich, Deutschland erfolgreich zu regieren", sagte Kretschmann.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.07.2016 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1383760
Anzahl Zeichen: 1406
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: Kretschmann fordert parteiübergreifenden Konsens bei Präsidentenwahl"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...