Mitteldeutsche Zeitung: zum Terror
(ots) - Es ist längst müßig, darüber zu spekulieren, ob der
IS tatsächlich über Täterwissen verfügt oder kurzerhand jeden
islamistisch erscheinenden Angriff für sich reklamiert. Der Terror
gleich nebenan ist zu einem populären Massenprodukt für Entwurzelte
aller Art geworden. Er braucht nicht länger präzise Planung.
Individualisierte Gewalt breitet sich scheinbar epidemisch aus.
Entgegen der Vermutung, dass die zu einem Massenphänomen eskalierende
Gewalt zu Reaktionen der Abstumpfung führe, ist das Entsetzen nach
jeder neuen Tat so erschütternd wie anrührend. Man darf das auch als
Botschaft verstehen, dass der Terror uns vielleicht Angst und Bange
machen mag, aber nicht dumm und gefühllos.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 26.07.2016 - 19:13 Uhr
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