PresseKat - Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur inneren Sicherheit

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur inneren Sicherheit

ID: 1383241

(ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
aktuelle Sicherheitsdebatte:

In München wurde einen ganzen Abend lang die ganze Stadt
lahmgelegt. Es war ein Katastrophenszenario, wie geschaffen dafür,
Panik auszulösen - auch wenn der Pressesprecher der Polizei noch so
ruhig und souverän kommunizierte. Das Fernsehen ging auf
Dauersendung, obwohl es über Stunden keine Neuigkeiten gab. Die
sozialen Netzwerke sorgten für die schnelle Verbreitung von
Gerüchten. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die
die Bundeswehr in Alarmbereitschaft versetzen ließ, kann nicht für
sich in Anspruch nehmen, für Entspannung gesorgt zu haben.

Zwar ist jede Gewalttat ein Drama, aber nur die wenigsten
rechtfertigen einen Ausnahmezustand. Wird der Ausnahmezustand die
Regel, haben die Terroristen schon ohne Anschlag ihr Ziel erreicht:
Freiheit einzuschränken und die Gesellschaft nachhaltig zu
verunsichern.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Harbarth: Politik der Union stärkt innere Sicherheit NRZ: Die Gesellschaft ist nicht schutzlos - ein Kommentar von JAN JESSEN
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.07.2016 - 16:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1383241
Anzahl Zeichen: 1158

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur inneren Sicherheit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau