Mitteldeutsche Zeitung: zu Edeka - Tengelmann
(ots) - Seine Ministererlaubnis begründete Gabriel - gewiss
mit Blick auf das SPD-Klientel - mit dem Erhalt von 16 000 Jobs. Ob
damit Belangen des Gemeinwohls Rechnung getragen wird, wie es eine
Ministererlaubnis voraussetzt, schien von Beginn an fraglich. Das
Oberlandesgericht Düsseldorf hat diese Frage klar verneint. Zudem
waren Zweifel laut geworden, ob Edeka seine Job-Zusage tatsächlich
erfüllen will. Für das Gericht war indes anderes ausschlaggebend:
Gabriel führte offenbar im Verborgenen Gespräche mit Edeka und
Kaiser's Tengelmann, nicht aber mit Vertretern des Konkurrenten Rewe.
Daraus schloss das Gericht, Gabriel sei in der Sache befangen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.07.2016 - 19:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1379251
Anzahl Zeichen: 848
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...