PresseKat - Merck begrüßt ZEISS und Hamilton Thorne als neue Mitglieder der Global Fertility Alliance

Merck begrüßt ZEISS und Hamilton Thorne als neue Mitglieder der Global Fertility Alliance

ID: 1374861

(ots) -

- Neue Mitglieder werden zusammen mit Merck, Illumina und Genea im
Bereich der assistierten Reproduktionsmedizin die Standardisierung
von Prozessen im Labor vorantreiben
- Aktuelle Informationen zur Tätigkeit der Allianz auf der
ESHRE-Jahrestagung

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
hat heute gemeinsam mit Illumina Inc. aus San Diego (USA) und Genea
Limited aus Sydney (Australien) zwei neue Mitglieder in die Global
Fertility Alliance aufgenommen. Ziel der Zusammenarbeit im Bereich
der assistierten Reproduktionsmedizin (ART) ist die Standardisierung
und Verbesserung von Prozessen im Labor. Ab sofort treten zwei
weitere Unternehmen der Allianz bei: ZEISS aus Oberkochen
(Deutschland), ein international führendes Technologieunternehmen in
den Bereichen Optik und Optoelektronik, und Hamilton Thorne Ltd. aus
Beverly (Massachusetts, USA), ein führender Anbieter von
Präzisionslaserprodukten und modernsten Bildanalysesystemen für die
ART, die regenerative Medizin und die Forschung in der
Entwicklungsbiologie. Sie unterstützen das Vorhaben, die Prozesse in
ART-Laboren weltweit stärker zu vereinheitlichen. Nachdem die
Gründung der Allianz auf der Jahrestagung der European Society of
Human Reproduction and Embryology (ESHRE) im Jahr 2015 bekannt
gegeben wurde, folgen auf der diesjährigen ESHRE-Jahrestagung in
Helsinki (Finnland, 3. bis 6. Juli 2016) aktuelle Informationen zur
Tätigkeit der Allianz.

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"Durch unsere Zusammenarbeit mit Fertilitätsspezialisten wissen
wir, dass heute der Erfolg von ART wesentlich von den im Labor
angewendeten Verfahren und Technologien abhängt. Daher wollen wir
uneinheitliche Methoden und Verfahren vermeiden", erläuterte Rehan




Verjee, Leiter Marketing & Strategie im Biopharma-Geschäft von Merck.
"Wir arbeiten in der Allianz an der Etablierung globaler Standards
für ART-Labore. Wir sehen dies als kritischen Faktor zur
Gewährleistung eines konsistent hohen länderübergreifenden globalen
Niveaus an, was letztlich zur Erfüllung des Kinderwunsches von Frauen
und Paaren beiträgt."

Im Wissen um die Bedeutung von Innovation und Standardisierung im
Bereich der ART-Technologien wurde die Global Fertility Alliance von
Merck zusammen mit den zwei strategischen Partnern Illumina, einem
Marktführer in der Entwicklung und Kommerzialisierung von
Gendiagnostiksystemen, sowie Genea, einem Entwickler von innovativen
Fertilisationstechnologien, initiiert. Die Gründung der Allianz ist
Teil von Mercks Fertility Technology-Strategie, über Partnerschaften
mit Experten bisher ungedeckten Bedarf zu adressieren und den Markt
durch Innovationen zu unterstützen. Dabei bleibt der Ausbau des
Produktportfolios für die Reproduktionsmedizin das Hauptziel.

"ZEISS verfügt über umfassende Erfahrung in der Entwicklung
spezialisierter Mikroskope und wir wollen diese Fachkenntnisse für
eine bessere Standardisierung von ART-Prozessen und -verfahren
einsetzen", kommentierte Peter Kraemer, Direktor Market Segment
Education & Routine in der ZEISS Microscopy Business Group. "Die
bisherigen Fortschritte der Allianz sind beeindruckend und wir freuen
uns darauf, durch technologische Innovationen zu weiteren
Verbesserungen von ART-Methoden beitragen zu können."

"Als Pionier in der Instrumentenentwicklung für die
In-vitro-Fertilisation (IVF) ist die Forschung im Bereich
Fertilisationsbehandlungen sozusagen Bestandteil der DNS unseres
Unternehmens", erklärte David Wolf, CEO von Hamilton Thorne. "Die
Global Fertility Alliance hat sich eine Verbesserung der ART auf die
Fahnen geschrieben. Dies umfasst die Förderung von Automatisierung
und Standardisierung in reproduktionsmedizinischen Laboren weltweit,
um die Therapieerfolge für die Patientinnen zu verbessern."

Die Partner planen weitere Mitglieder mit gemeinsamen Zielen in
die Allianz aufnehmen, deren Expertise die Erfahrung der bestehenden
Partner ergänzt.

Ãœber die Global Fertility Alliance

Die Allianz will - im Wissen, dass Innovationen im Bereich der
ART-Technologien von großer Bedeutung sind - Fortschritte und
Neuheiten auf dreierlei Weise fördern: Erstens wollen die
Gründungsmitglieder die Integration von Fertilitätstechnologien
vorantreiben. Hierauf aufbauend setzt das Bündnis zweitens auf die
Zusammenarbeit mit führenden Ärzten und Medizingesellschaften, um
globale Standards zu entwickeln. Und drittens will die Gruppe
außerdem Schulungen für Embryologen und Ärzte weltweit entwickeln, da
sich die im Bereich der Reproduktionsmedizin eingesetzten
Technologien sehr schnell weiter entwickeln. Es soll
Schulungslehrpläne und Workshops, Zugang zu Modelllabors sowie
Symposien und Veranstaltungen im Rahmen von medizinischen Kongressen
geben. Die Global Fertility Alliance wurde auf der 31. Jahrestagung
der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE) im
Juni 2015 in Lissabon (Portugal) ins Leben gerufen.
Gründungsmitglieder waren neben Merck Illumina, ein Marktführer in
der Entwicklung und Kommerzialisierung von Gendiagnostiksystemen,
sowie Genea, ein Entwickler von innovativen
Fertilisationstechnologien.

Ãœber ZEISS

ZEISS ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern der optischen
und optoelektronischen Industrie. Die ZEISS Gruppe entwickelt und
vertreibt Halbleiterfertigungs-Equipment, Messtechnik, Mikroskope,
Medizintechnik, Brillengläser sowie Foto- und Filmobjektive,
Ferngläser und Planetariumstechnik. Mit seinen Lösungen bringt der
Konzern die Welt der Optik weiter voran und gestaltet den
technologischen Fortschritt mit. ZEISS ist in die vier Sparten
Semiconductor Manufacturing Technology, Research & Quality
Technology, Medical Technology, Vision Care/Consumer Optics
gegliedert. ZEISS ist in mehr als 40 Ländern vertreten und verfügt
über mehr als 30 Produktionsstandorte, über 50 Vertriebs- und
Servicestandorte sowie rund 25 Forschungs- und Entwicklungsstandorte.
Im Geschäftsjahr 2014/15 erzielte der Konzern mit rund 25.000
Mitarbeitern einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro. Sitz des 1846
in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. Die Carl Zeiss AG
führt die ZEISS Gruppe als strategische Management-Holding. Alleinige
Eigentümerin der Gesellschaft ist die Carl-Zeiss-Stiftung.

Ãœber Hamilton Throne Ltd.

Hamilton Thorne entwickelt, fertigt und vertreibt
Präzisionslasergeräte und modernste Bildgebungssysteme, die
Kosteneinsparungen, Produktivitätssteigerungen, bessere
Therapieerfolge und Durchbrüche in der assistierten Reproduktion, der
regenerativen Medizin und der entwicklungsbiologischen Forschung
ermöglichen. Die Laserprodukte von Hamilton Thorne sind mit
standardmäßigen Umkehrmikroskopen kompatibel und dienen als
Mikrochirurgieroboter für eine große Bandbreite wissenschaftlicher
Anwendungen und In-vitro-Fertilisationsverfahren. Die
Bildgebungssysteme des Unternehmens ermöglichen bessere
IVF-Therapieerfolge beim Menschen und in der Tierzucht sowie extrem
leistungsfähige toxikologische Analysen. Zu Hamilton Thornes
wachsendem weltweitem Kundenstamm gehören Pharma- und
Biotechnologieunternehmen, Fertilitätskliniken, universitäre
Forschungszentren, Tierzüchter und andere kommerzielle und
universitäre Forschungseinrichtungen, u. a. Harvard, MIT, Yale,
McGill, Oxford, Cambridge, Smithsonian Institution, Charles River
Labs, Covance, ABS Global, Sexing Technologies, MSD, Novartis, Pfizer
sowie Dow Chemical.

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Ãœber Merck

Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 12,85 Milliarden Euro.

Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische
Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck.
Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD
Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.

Ihr Ansprechpartner

Bettina Frank

+49-6151-72-4660


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Datum: 30.06.2016 - 09:16 Uhr
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