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Getränke-Industrie und Handel stellen erweiterte Kennzeichnung von bepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen vor / Gemeinsame Initiative der Wirtschaft verbessert Information für Verbraucher

ID: 1374421

(ots) - Getränke-Industrie und Handel haben heute in Berlin
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks eine Initiative zur
freiwilligen zusätzlichen Kennzeichnung von gesetzlich bepfandeten
Einweg-Getränkeverpackungen vorgestellt. Über 40 namhafte Unternehmen
der beteiligten Branchen haben sich bereits zum Start der Empfehlung
der Wirtschaftsverbände angeschlossen und werden die erweiterte
Kennzeichnung bei ihren Verpackungen schrittweise umsetzen. Damit
wird zukünftig bei einer großen Zahl von Getränkeverpackungen eine
einheitliche, erweiterte Verbraucherinformation sichergestellt.

Im Rahmen der Verbände-Initiative werden die beteiligten
Unternehmen die drei zusätzlichen Informationen "Einweg", "Pfand"
sowie die Angabe der Pfandhöhe (0,25 EUR) auf Etiketten von
gesetzlich bepfandeten Flaschen und Dosen anbringen. Eine
flächendeckende Umstellung der Kennzeichnung durch die Unternehmen
ist bis Ende 2017 geplant. Schon heute kennzeichnet das DPG-Logo -
das Pfandlogo der Deutschen Pfandsystem-Gesellschaft (DPG) - in
Deutschland rechtskonform vertriebene pfandpflichtige
Einweg-Getränkeverpackungen. Die Initiative hat sich zum Ziel
gesetzt, die Transparenz für Konsumenten durch die zusätzlichen
Angaben zu erhöhen.

Bereits zum Start setzt die Initiative auf eine sehr hohe
Marktrelevanz. Die aktive Teilnahme marktbedeutender Unternehmen
führt zu einer Einbeziehung von ca. 84 % des Marktvolumens an
pflichtbepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen*.

Die Teilnahme an der Verbände-Initiative ist freiwillig und steht
allen Unternehmen offen, sofern eine entsprechende förmliche
Erklärung gegenüber einem der Trägerverbände abgegeben wird. Getragen
wird die Initiative von der Arbeitsgemeinschaft konsumenten- und
ökologieorientierter Getränkeverpackungen e.V. (AKÖG), dem Bund
Getränkeverpackungen der Zukunft (BGVZ), der Bundesvereinigung der




Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE), dem Deutschen Brauer-Bund
e.V. (DBB), dem Handelsverband Deutschland e.V. (HDE) und der
Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg).

Einzelheiten zur Kennzeichnung und eine Liste der teilnehmenden
Unternehmen unter www.einzelhandel.de/einweg

*Quelle: Gutachten "Marktrelevanz der Initiative zur freiwilligen
Zusatzkennzeichnung bepfandeter Einweg-Getränkeverpackungen" der
Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM); Mai 2016. Die
Prozentzahl zur Ermittlung der Marktrelevanz bezieht sich auf den
Marktanteil (in Liter) bezogen auf den Gesamtmarkt bepfandeter
Einweg-Getränkeverpackungen (Bezugsjahr 2014 als aktuellste
Datenbasis).



Pressekontakt:
Ansprechpartner der Trägerverbände

Arbeitsgemeinschaft konsumenten- und ökologieorientierter
Getränkeverpackungen e.V. (AKÖG) / Bundesvereinigung der Deutschen
Ernährungsindustrie e.V. (BVE) Peter Feller, Geschäftsführer
E-Mail: pfeller(at)bve-online.de Telefon: 030-200 786 160

Bund Getränkeverpackungen der Zukunft (BGVZ)
Wolfgang Burgard, Geschäftsführer
E-Mail: wolfgang.burgard(at)bgvz.de Telefon: 030-859 946 280

Deutscher Brauer-Bund e.V. (DBB)
Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer
E-Mail: eichele(at)brauer-bund.de Telefon: 030-209 167 25

Handelsverband Deutschland e.V. (HDE)
Kai Falk, Geschäftsführer und Pressesprecher
E-Mail: falk(at)hde.de Telefon: 030-72 62 50 60

Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg)
Dr. Detlef Groß, Hauptgeschäftsführer
E-Mail: dgross(at)wafg.de Telefon: 030-259 258 0


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Datum: 29.06.2016 - 10:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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