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Ergebnisse des Spitzentreffens zur Energiewende enttäuschend - Nur mit Erdgas lässt sich die Energiewende verbraucherfreundlich gestalten

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(ots) - "Die Ergebnisse des Spitzentreffens sind
enttäuschend. Sie gehen an den wahren Problemen der Energiewende
vorbei", kommentiert Dr. Timm Kehler, Vorstand der Initiative Zukunft
ERDGAS e.V. anlässlich des Treffens der Ministerpräsidenten mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Die Ergebnisse zeigen vor allem eins:
Die Bundesregierung hat das Ziel der Energiewende aus den Augen
verloren - den Klimaschutz."

Bei dem Treffen am 31. Mai 2016 im Kanzleramt wurden Maßnahmen
erörtert, wie die Kostenexplosion durch den Ausbau der erneuerbaren
Energien für die Stromkunden erträglich gestaltet werden kann. Die
jährlichen Kosten für die EEG-Umlage belaufen sich auf 22 Milliarden
Euro. Doch ein positiver Effekt auf das Klima ist bislang
ausgeblieben. Seit 2009 sind die CO2-Emissionen in Deutschland nicht
gesunken. "Statt eine wirksame Klimaschutz-Strategie zu verfolgen,
leistet die Bundesregierung nur kurzfristige Schadensbegrenzung",
klagt Kehler. Für Klimaschutz und Verbraucher sei aber etwas anderes
entscheidend: "Mehr Erneuerbare bei gleichzeitig mehr Kohlestrom ist
teuer und bringt unterm Strich gar nichts. Erdgas und Erneuerbaren
gehört die Zukunft. Aber von dieser Weichenstellung war aus dem
Kanzleramt mal wieder nichts zu hören."

Erdgas kommt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende zu. Nur
Erdgas verbindet geringe Emissionen mit niedrigen Kosten für
Verbraucher. "Wenn wir Klimaschutz effizient und
verbraucherfreundlich organisieren wollen, dann reicht es nicht über
Strom zu sprechen. Dann führt an Erdgas kein Weg vorbei", erklärt
Kehler. Während der Gaspreis für Verbraucher heute auf dem Niveau von
2008 liegt, ist der Strompreis im gleichen Zeitraum um 37 Prozent
gestiegen. Kehler: "Es wird Zeit, dass die Politik begreift: Nur mit
Erdgas gelingt die Energiewende. Und nur durch den Einsatz von Erdgas




können wir die Verbraucher wirksam vor weiteren Kostenexplosionen
schützen."

Erdgas deckt in Deutschland rund 20 Prozent des Energieverbrauchs.
Während sich der Anteil an der Stromerzeugung seit 2008 halbiert hat,
ist Erdgas als Heizenergie ungebrochen Marktführer. Darüber hinaus
bietet das Erdgasnetz die Möglichkeit, aus Ökostrom gewonnenes Gas in
großem Umfang aufzunehmen, zu speichern und deutschlandweit zu
transportieren.



Pressekontakt:
Zukunft ERDGAS e.V.
Michael Oppermann
Tel: 030-460 60 15 63
presse(at)erdgas.info


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Datum: 01.06.2016 - 11:41 Uhr
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