Rheinische Post: SPD lehnt bei Erbschaftsteuer Zugeständnisse an CSU strikt ab
(ots) - Die SPD hat vor dem Treffen der
Koalitionsspitzen am Mittwochabend weitere Zugeständnisse an die CSU
bei der Reform der Erbschaftsteuer strikt abgelehnt. "Zusätzliche
Zugeständnisse an die CSU sind auch aus grundsätzlichen Erwägungen
nicht denkbar", sagte SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Die
CSU verschleppt seit Monaten mit zusätzlichen Forderungen, die sich
Herr Seehofer von der Lobby der Familienunternehmer hat diktieren
lassen, eine Entscheidung", kritisierte der SPD-Politiker. "Gesetze
werden im Parlament gemacht und nicht im Hinterzimmer von
Lobbyisten", erklärte Schneider. Auch die SPD wolle mit der Reform
der betrieblichen Erbschaftsteuer Arbeitsplätze sichern. Doch "wenn
die Union nicht endlich ihre internen Streitfragen klärt, entsteht
Rechtsunsicherheit für die betroffenen Unternehmen", warnte
Schneider. Die Partei- und Fraktionschefs von CDU, CSU und SPD kommen
am Abend zusammen, um unter anderem den Erbschaftsteuer-Streit zu
beenden. Die Reform muss nach der Vorgabe des
Bundesverfassungsgerichts Mitte 2016 in Kraft treten.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.06.2016 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1363099
Anzahl Zeichen: 1417
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Rheinische Post: SPD lehnt bei Erbschaftsteuer Zugeständnisse an CSU strikt ab"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
In der Debatte um Integrationsprobleme hat
Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt die Zuwanderungspolitik der
Bundesregierung kritisiert. "Ziel einer klugen Migrationspolitik muss
es sein, Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme zu begrenzen ...
In den Justizvollzugsanstalten Remscheid und
Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das
berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf
das NRW-Justizministerium. In Werl beging demnach ein ...
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den
Sozialdemokraten im Zusammenhang mit ihrer heutigen Präsidiumssitzung
in Stuttgart zum Bahnprojekt Stuttgart 21 eine "reine
Show-Veranstaltung" vorgeworfen. "Die Sozialdemokraten müssten ...