Mitteldeutsche Zeitung: zum Anti-Terror-Gesetz
(ots) - Der islamistische Terror ist eine Bedrohung für
Menschen, Gesellschaften und Staaten. Dem muss mit Prävention und
harter Repression begegnet werden. Die entscheidende Frage lautet
eher, ob sich Staat und Gesellschaft der vorbeugenden Wirkung einer
ausgestreckten Hand in Richtung der Muslime bewusst sind.
"Ausgrenzungserfahrungen und empfundene Diskriminierung sind oft
genannte Gründe für Radikalisierungen", sagte die Staatssekretärin im
Bundesinnenministerium, Emily Haber, jüngst. "Wenn junge Muslime
dauernd auf ihren Glauben und ihre Herkunft reduziert werden, kann
dies nicht gut sein." Es wäre gut, wenn diese Einsicht beherzigt und
auch von bürgerlichen Parteien nicht einem Wettbewerb des Populismus
geopfert würde.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 30.05.2016 - 18:58 Uhr
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