Mitteldeutsche Zeitung: zu Obama
(ots) - Der amerikanische Präsident bat also nicht um
Entschuldigung für die Atombomben vom August 1945. Er sprach auch
nicht von Reue, Barack Obama erweiterte stattdessen die Perspektive:
"Wissenschaftliche Revolutionen", erklärte er, "verlangen nach
moralischen Revolutionen." Da es niemals gelingen werde, das Böse
aus der Welt zu schaffen, werden wir, so Obama, immer bereit sein
müssen, uns zu verteidigen. Er forderte eine Welt ohne Atomwaffen,
als Präsident des Landes, das die meisten davon hat. Das wäre schon
genug Rhetorik gewesen, aber Obama wäre nicht Obama, hätte er nicht
eins drauf gesetzt: "Wir müssen unsere Auffassung vom Krieg ändern.
Konflikte müssen durch Diplomatie verhindert werden." Also gleich den
Krieg noch mit abschaffen? Das ist ein kleiner Schritt in einer
Hiroshima-Rede, aber im wirklichen Leben auch für diesen Präsidenten
nicht zu schaffen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 27.05.2016 - 18:36 Uhr
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