Mitteldeutsche Zeitung: zum Milchmarkt
(ots) - Allein werden die Landwirte die Probleme allerdings
nicht lösen können. Sie brauchen die Unterstützung der Politik. Am
Montag hat die Bundesregierung zum Milchgipfel geladen. Die
anvisierten Liquiditätshilfen und steuerlichen Entlastungen sind
aber nichts anderes als Sterbehilfe - also keine Lösung.
Sachsen-Anhalts Bauernpräsident Olaf Feuerborn fordert eine
Preis-Untergrenze. Die Politik solle definieren, ab wann ein Preis
sittenwidrig ist. Das ist heikel. Würde der dann festgelegte Preis
ausreichen, um die Kosten zu decken? Will man einen Strukturbruch
verhindern, muss die Milchproduktion eingeschränkt werden. Die erst
2015 abgeschaffte EU-Milchquote hatte sicher ihre Schwächen, doch
die fatale Überproduktion aktuell hätte sie verhindert. Kurz:
Menge runter, Preise rauf.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 26.05.2016 - 19:01 Uhr
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