Mitteldeutsche Zeitung: zu Willkommenskultur
(ots) - Amnesty international zufolge heißt die überwiegende
Mehrheit der Deutschen Flüchtlinge willkommen. Jeder Zweite hätte
nichts gegen Flüchtlinge in der direkten Nachbarschaft, jeder Zehnte
würde einen Flüchtling sogar auch zu Hause aufnehmen. Das sind
Zahlen, die Mut machen. Wie kommt aber nun die Diskrepanz zwischen
greifbarer Flüchtlingsfeindlichkeit und messbarer Pro-Asyl-Stimmung
zu Stande? So positiv die Zahlen der Studie auch scheinen, man muss
zwischen Lippenbekenntnissen und Realität unterscheiden. Wie viele
Menschen würden wirklich, wenn es hart auf hart kommt, einen
Flüchtling bei sich auf der Couch schlafen lassen? Eine Umfrage ist
schnell angekreuzt und beantwortet, doch hat sie mit Taten oft nicht
viel gemein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 19.05.2016 - 19:14 Uhr
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