Mitteldeutsche Zeitung: zu Gabriel/Lafontaine
(ots) - Gabriel sucht Lafontaines Nähe offenbar, um auf dem
linken Flügel seiner Partei Boden gut zu machen. Politisch-praktisch
dürfte dem aber nichts folgen. Der SPD-Vorsitzende ist kein Linker.
Sondern er ist der festen Überzeugung, dass die Sozialdemokraten
allein in der Mitte punkten können. Nur: Das gelingt nicht.
Stattdessen sacken sie immer weiter ab. Für die Linke gilt freilich
Ähnliches. Sie rutscht im Osten hinter die AfD. Eine rot-rot-grüne
Koalition ist im Bund derzeit sowohl demoskopisch als auch politisch
so weit entfernt wie der Mond. Als Oskar Lafontaine vor zehn Jahren
mit Gregor Gysi die Linke gründete, da tat er dies nicht zuletzt aus
einem höchst persönlichen Motiv: Er wollte die SPD ärgern. Das ist
gelungen. Doch heute hat es sich der Saarländer auch mit weiten
Teilen der Linkspartei verscherzt. Was ihn und Gabriel eint, das ist
ihre Schwäche.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 13.05.2016 - 18:41 Uhr
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