Mitteldeutsche Zeitung: zu Kretschmann
(ots) - Kretschmanns Triumphe sind das Ergebnis einer
perfekten Symbiose des Regierungschefs mit seinem Land. Der Ausflug
des Katholiken ins kommunistische Milieu Anfang der 70er Jahre wirkt
heute wie ein biografischer Unfall. Kretschmann ist im Auftreten und
im Denken ein Liberal-Konservativer, eine unverwechselbare
Persönlichkeit mit eigenwilliger Diktion - einer, der in kein Raster
passt. Zwar entwickeln sich auch die Grünen insgesamt von einer
realpolitischen zu einer superrealpolitischen Partei. Sie regieren in
zehn Ländern, darunter in Sachsen-Anhalt mit der CDU, in Thüringen
mit Linken und Sozialdemokraten, in Rheinland-Pfalz bald mit der FDP.
Doch würden die Grünen Kretschmanns Positionen vollends übernehmen,
drohte ihnen eine Verwandlung bis zur Unkenntlichkeit. Da schon die
CDU und die SPD Identitätsprobleme haben, trüge den Schaden die
gesamte Republik.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 12.05.2016 - 18:42 Uhr
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