(ots) -
"Tatort"-Kommissarin Dagmar Manzel wünscht sich mehr
Bodenständigkeit in der Film- und Fernsehbranche. "Leider ist es in
unserem Metier weit verbreitet, dass Menschen schnell zu stark
hochgejubelt werden und sich das nur zu gerne gefallen lassen", sagte
die 57-Jährige dem Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Ein
bisschen demütig und bescheiden zu sein, geht manchem leider völlig
ab." Auch der Jugendwahn vieler ihrer Kolleginnen ist Manzel nach
eigenem Bekunden fremd: "Es ist doch schön, wenn man ein altes
Gesicht hat. Das gefällt mir auch bei Schauspielerinnen." Sie selbst
habe das Glück, dass sie nicht auf Film und Fernsehen angewiesen sei.
Sollten da anständige Rollenangebote ausbleiben, könne sie verstärkt
Musiktheater machen. "Da ist ein Orchestergraben zwischen mir und dem
Publikum - und ohne Nahaufnahmen ist es doch egal, wie ich aussehe",
so die Berlinerin, die seit vergangenem Jahr im Team des
Franken-"Tatorts" ermittelt. Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe
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5/2016 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur
Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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