Mitteldeutsche Zeitung: zu VW-Boni
(ots) - Die Boni der Vorstände sollen nach Vorstellungen des
VW-Chefs um 30 Prozent gekürzt werden. Das muss man sich einmal auf
der Zunge zergehen lassen: Die Boni (!) sollen um 30 Prozent (!)
sinken. Das heißt dann wohl, ihr habt eigentlich super gearbeitet,
aber vielleicht doch nicht ganz so super, wie wir es von euch
erwartet haben. Viel deutlich kann man wohl nicht demonstrieren, dass
das VW-Management noch immer nicht begriffen hat, welcher Schaden
eigentlich durch die Betrügereien angerichtet worden ist. Dem
Unternehmen drohen Strafen und Schadenersatzzahlungen in
Milliardenhöhe, der Aktienkurs ist abgeschmiert, der Imageverlust ist
gewaltig und auch deswegen sind Arbeitsplätze in Gefahr. Und da
glauben Manager weiter, ihnen stünden Sonderzahlungen zu? Sauber wäre
eines: Alle Top-Manager verzichten auf Bonuszahlungen, und zwar
freiwillig.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.04.2016 - 17:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1342803
Anzahl Zeichen: 1075
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...