Mitteldeutsche Zeitung: zu Niederlande/Ukraine
(ots) - Natürlich kann und darf Premier Mark Rutte dieses
unverbindliche Ergebnis nicht übergehen. Brüssel sollte es genauso
wenig versuchen. Zu tief sitzt die Skepsis vieler Bürger, dass die EU
ohnehin tut, was sie will, ohne sich um den Wählerwillen zu scheren.
Das muss selbst für eine Ablehnung wie diese gelten, die mit falschen
und perfiden Gerüchten erreicht wurde. Doch das Entlarven des
Versagens und der Defizite allein führt nicht weiter. Die öffentliche
Kritik an der Union vollführt gelegentlich seltsame Kapriolen. Denn
die Gleichen, die die Union heute für ihre Unfähigkeit zur Lösung von
Konflikten kritisieren, haben Europa zuvor verwehrt, sich zu einer
starken Gemeinschaft mit einer zentralen Führung weiter zu
entwickeln. So ist dieser Bund der 28 eben nur ein Zusammenschluss
autonomer Staaten geworden oder geblieben, dem Mitgliedstaaten nach
Herzenslust auf der Nase herumtanzen und ihre Gefolgschaft versagen
können.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 07.04.2016 - 18:46 Uhr
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