(ots) - Welche Ausstattungen werden die Autofahrer 
beim nächsten Fahrzeugkauf kaufen oder mitbestellen? Geht es mehr um 
Sicherheitssysteme oder macht der Komfort das Rennen? 
Mehrfachantworten waren möglich. Der KÜS Trend-Tacho hat die 
aktuellen Antworten aus der Umfrage vom März 2016.
   Die Klimaanlage macht das Rennen. 81 % wollen sie in ihrem neuen 
Auto haben. Ein ABS-System ist dagegen für 77 % wichtig, beheizbare 
Sitze brauchen 59 % und ein ESP-System 59 %, 55 % Kopf- und 
Seitenairbags. Es geht also munter durcheinander bei der Entscheidung
für Fahrassistenzsysteme oder Komforteinrichtungen. In Erinnerung an 
das lästige Eiskratzen im vergangenen Winter planen 51 % der vom KÜS 
Trend-Tacho befragten Autofahrer eine beheizbare Frontscheibe in 
ihrem neuen Auto, Einparkhilfen wollen 49 %, eine 
Freisprecheinrichtung ebenfalls 49 %, der CD-Spieler ist für 48 % 
wichtig, das Navigationssystem ebenfalls für 48 % und den 
Bremsassistent wollen 45 %.
   Die Wünsche sind nicht klar zu unterscheiden nach Sicherheit und 
Komfort. So wollen 44 % der Autofahrer einen Tempomat, 42 % eine 
MP3-Funktion fürs Radio, 40 % eine Alarmanlage, 39 % eine 
Abstandsregelung mit Tempomat und 34 % eine elektrische 
Sitzverstellung. Für die Standheizung entscheiden sich 31 %, für ein 
Automatikgetriebe 29 %, für einen Spurhalteassistent jedoch nur 28 %.
26 % sind Frischluftfans und wollen ein elektrisches Schiebedach, 
ebenso viele einen selbsteinparkenden Assistenten, 24 % eine 
Nachtfahrhilfe, 19 % legen Wert auf eine Internetvernetzung, 18 % auf
ein mobiles Navigationsgerät und 12 % auf ein Head-up-Display.
   Eine klare Gewichtung für Sicherheits- oder Komfortsysteme ist in 
der Umfrage des KÜS Trend-Tacho nicht klar zu erkennen. Beide 
Ausstattungsrichtungen haben ihre Befürworter und Gegner. Die 
Automobilhersteller bedienen beide Richtungen der Kundenwünsche.
   Informationen zur Umfrage: Die Umfrage erfolgte im März 2016 durch
das renommierte Institut BBE Automotive GmbH im Auftrag der KÜS und 
des Fachmagazins kfz-betrieb. Genutzt wurde die Mixed-Mode-Befragung,
bestehend aus einer telefonischen Befragung (CATI) und einer 
Onlinebefragung (CAWI). Zielpersonen waren Pkw-Fahrer, die im 
Haushalt für Fragen rund um das Auto (Anschaffung, Wartung, 
Reparatur) mitverantwortlich sind. Die Gewichtung der 
Befragungsergebnisse fand mit den KBA-Bestandsdaten (Bestandsanteile 
Pkw, Alterssegmente) statt.
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