PresseKat - Smarte Nachtspeicherheizungen im Zukunftstest / Stadtwerke Soest und Trianel lesen Nachtspeicherheiz

Smarte Nachtspeicherheizungen im Zukunftstest / Stadtwerke Soest und Trianel lesen Nachtspeicherheizungen intelligent aus

ID: 1340182

(ots) - Deutschlandweit nutzen rund 1,4 Millionen
Haushalte Nachtspeicherheizungen. Etwa 600 davon befinden sich im
Versorgungsgebiet der Stadtwerke Soest. "Speicherlösungen gelten als
eine Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende. Ob die
bereits vorhandenen Nachtspeicherheizungen den heutigen Anforderungen
an Speichertechnologien genügen können, untersuchen wir derzeit mit
Testmessungen an ausgewählten Geräten im Haushalts- und
Gewerbeeinsatz", stellt Jörg Kuhlmann, Vertriebsleiter bei den
Stadtwerken Soest, fest.

Für die Testmessung setzen die Stadtwerke Soest auf den Einsatz
intelligenter Messsysteme und arbeiten mit den Smart Metering
Experten der Stadtwerke-Kooperation Trianel zusammen. "Durch den
Einsatz von Smart Metering für diese Testreihen können wir gleich
mehrere energiewirtschaftliche Fragestellungen klären", so Kuhlmann.
Erstes Ziel der Testmessungen ist es, die Leistungsprofile und
Ladezyklen der Geräte in Echtzeit zu messen und mit den
entsprechenden Prognosen über die angenommen Ladezyklen abzugleichen.
"Unsere ersten Auswertungen und Analysen zeigen bereits, dass sich
Nachtspeicherheizungen deutlich individueller verhalten als gedacht.
Die standardisierten Prognosen über die Ladezyklen weichen
entsprechend deutlich von den realen Ladezyklen ab", erläutert
Christian Pfeiffer, Projektleiter Smart Metering bei Trianel. Mit
Hilfe der intelligenten Messsysteme könne langfristig die
Prognosequalität für den Einsatz der Nachtspeicherheizungen erhöht
werden und damit Kosten bei den Stadtwerken Soest eingespart werden.

"Zweites Ziel unseres Smart Metering Projekts ist es zu
überprüfen, inwieweit die Smart Metering Technologie geeignet ist,
Nachtspeicherheizungen flexibel steuerbar zu machen und damit für die
Anforderungen der Energiewende zu ertüchtigen", so Kuhlmann weiter.




Angesichts von 600 Nachtspeicheranschlüssen mit einer
durchschnittlichen Anschlussleistung von 10 Kilowatt im
Versorgungsgebiet der Stadtwerke Soest ergibt sich hier ein
rechnerisches Speicherpotenzial von 6 GWh. "Es entspricht unserem
Nachhaltigkeitsverständnis erstmal vorhandene Kapazitäten auf ihre
Zukunftsfähigkeit zu überprüfen", betont Kuhlmann. Mit Hilfe der
Smart Metering Technologie könnten die starren Lademodelle von
Nachtspeicherheizungen flexibilisiert und steuerbarer werden und
damit den Strom aus Ökostromspitzen speichern. "Smart Metering kann
viel mehr als Verbräuche messen", betont Pfeiffer. "Smart Metering
hat auch große Potenziale im Demand Side Management".



Pressekontakt:
Dr. Nadja Thomas, Pressesprecherin
Fon +49 241 413 20-466 | Mobil +49 160 96 37 04 56 | E-Mail
n.thomas(at)trianel.com


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Datum: 04.04.2016 - 10:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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Soest, Aachen



Kategorie:

Energie & Umwelt



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