Mitteldeutsche Zeitung: zu Medikamententests in der DDR
(ots) - Die Frontstellung des Kalten Krieges wurde
jedenfalls in Teilen außer Kraft gesetzt. Der Westen nahm, der Osten
gab - und umgekehrt. Manch harsches moralisches Urteil der einen über
die anderen vor 1989 und danach wird so relativiert. Die jüngste
Studie über Medikamententests ist allerdings, wie der
Stasi-Unterlagenbeauftragte Roland Jahn zu Recht sagt, schwammig. Man
kann nicht einräumen, dass man über den zentralen Punkt, das
Einverständnis der Probanden, wenig weiß, zugleich aber behaupten, da
sei im Grunde alles in Ordnung gewesen. Beide Aussagen passen nicht
zusammen. Beim Thema Zwangsarbeit wiederum sind viele Fakten klar.
Doch Entschädigung bleibt aus. Auch das ist unbefriedigend.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 15.03.2016 - 18:37 Uhr
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