Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalt
(ots) - Die AfD ist drin und wird, was sie kritisiert: eine
etablierte Partei. Sie wird wie in Thüringen versuchen, mit
einfachen Antworten auf die durchweg komplexen Probleme dieses Landes
zu punkten. Das ist ihr gutes Recht. Entscheidend ist vielmehr, wie
die anderen Parteien damit umgehen. Noch am Wahlabend geisterte der
Vergleich mit der DVU durch den Landtag. Jener Partei, die 1998 mit
einem Paukenschlag ins Parlament ein- und nach einer ausgiebigen
Selbstzerfleischung 2002 wieder auszog. Wer sich darauf verlässt,
dass sich die Geschichte wiederholen werde, hat nichts kapiert. Jeder
Vierte hat die AfD gewählt: Damit wollten sie es natürlich in erster
Linie mal so richtig denen da oben, vor allem in Berlin, zeigen. Aber
dieser Denkzettel ist in Magdeburg angekommen: bei CDU, SPD, Linken
und Grünen. Und sie sollten jetzt genau das tun, was darauf steht:
nachdenken.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.03.2016 - 19:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1333164
Anzahl Zeichen: 1098
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...