Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalt
(ots) - Die AfD hat in den vergangenen Wochen schon
erreicht, dass Sachsen-Anhalt national und international wieder
zunehmend als fremdenfeindlich wahrgenommen wird. Mit dem Wahlerfolg
wird sich der Effekt verstärken. Firmenansiedlungen, besonders auch
internationale, werden schwieriger. Wissenschaftler, Fachkräfte,
Studenten werden sich dreimal überlegen, ob sie - nach diesem
Rechtsruck - hier herkommen. Der Tourismus - gerade im Lutherjahr
2017 - wird genauso darunter leiden. Dennoch, die Anwesenheit der
Partei im Landtag ist kein Weltuntergang. Die neuen Abgeordneten
müssen zeigen, dass sie mehr können, als Angst vor Flüchtlingen zu
verbreiten. Die AfD-Vertreter in anderen Landtagen und
Kommunalparlamenten fallen bislang eher dadurch auf, dass sie nicht
auffallen. Das bietet viel Fläche für eine demokratische und
nachhaltige Auseinandersetzung. Nur, dafür müssen die anderen
Parteien endlich raus aus der Deckung.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 13.03.2016 - 20:37 Uhr
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