Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Türkei
(ots) - Seit die Türkei der wichtigste Baustein in den
Plänen zur Lösung der Flüchtlingskrise ist, ist relative Offenheit
das Gebot der Stunde. Hehre politisch-moralische Motive, bei denen
die prekäre Menschenrechtssituation und die Geltung der
Pressefreiheit der Türkei als dringend zu lösende Hausaufgaben
aufgegeben waren, müssen nun zurückstehen. Man darf bezweifeln, dass
die schwankende politische Rhetorik bei der machtbewussten
türkischen Regierung auf reines Wohlwollen stößt. Denn nie war es
leichter als jetzt, den Europäern ein instrumentelles Verhältnis zu
ihren moralischen Standards vorzuwerfen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.03.2016 - 18:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1332461
Anzahl Zeichen: 803
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...