(ots) - Eine repräsentative Umfrage des 
Forschungsinstitutes Prognos im Auftrag des Bundesverbandes der 
Mittelständischen Wirtschaft (BVMW) bringt es ans Licht: Eine 
deutliche Mehrheit von 62 Prozent der deutschen Mittelständler 
befürchten durch TTIP negative oder sehr negative Auswirkungen auf 
ihr Unternehmen.
   Dazu der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert 
Aiwanger: "Die FREIEN WÄHLER haben die Gefahren der 
Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA für Mittelstand, 
Verbraucherschutz und Kommunen sehr früh erkannt und die Bayerische 
Staatsregierung bereits bei der Regierungserklärung im Herbst 2013 
aufgefordert, drohende Gefahren für Bayern abzuwehren. Die CSU hat 
TTIP aber bis heute nur Beifall geklatscht - ebenso die Funktionäre 
einiger Wirtschaftsverbände. Hormonfleischimporte, Abschaffung des 
Meisters in Handwerksberufen, Aushöhlung des Rechtsstaates und 
Privatisierungsdruck auf die öffentliche Daseinsvorsorge scheinen 
Schwarz-Rot egal zu sein!"
   Vor wenigen Tagen hatte sich außerdem der Deutsche Richterbund 
wegen unakzeptabler Eingriffe in unser Rechtssystem gegen die 
Freihandelsabkommen ausgesprochen. "Immer mehr Menschen erkennen die 
Gefahren durch TTIP und Co. Die Staatsregierung darf sich der 
Forderung der FREIEN WÄHLER nach einer Volksbefragung nicht länger 
entziehen. Unsere Unterschriftensammlung dazu passt wie die Faust 
aufs Auge", so Aiwanger.
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Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION 
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