Mitteldeutsche Zeitung: zu von der Leyen
(ots) - Fehler, aber kein Fehlverhalten, auf diese
Kurzformel hat der Universitäts-Direktor das Urteil gebracht. Sie hat
das Zeug zum geflügelten Wort zu werden. Für von der Leyen ist die
Sache damit ausgestanden. Es bleibt ein kleiner Makel, aber der
schlägt sich nicht einmal im Lebenslauf nieder, wo sonst der "Dr."
hätte gestrichen werden müssen. Umsonst war die Prüfung der
Doktorarbeit dennoch nicht: Wo ein Verdacht ist, muss überprüft
werden. Ein öffentliches Amt darf kein Vorteil sein. Der Maßstab für
Schlampigkeit muss für alle gelten. Und: Ein richtig gutes Zeugnis
hat ihr die Uni schließlich nicht ausgestellt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.03.2016 - 19:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1331428
Anzahl Zeichen: 820
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...